Natursteinmauer als Gestaltungselement

Ob im öffentlichen Bereich oder im Privatgarten: Natursteinmauern sind immer ein Eyecatcher, von dem auch Gärten mit Hanglagen profitieren. – Besonders, wenn sie von den heimischen Gartengestalter-Profis errichtet werden, die genau wissen, welche Natursteinmauer am besten für den jeweiligen (Garten-)Bereich geeignet ist und welche Pflanzen besonders gut dazupassen.

Natursteinmauern sind enorm vielseitig, sie sind einsetzbar als klassische Trocken- oder Weinbergmauer, ebenso als Verblendung bei Wasserbecken, als Betonwand, in Auffahrten, als Abgrenzung zu Treppenanlagen oder auf Terrassen.

Die Auswahl des Steinmaterials

„Wir berücksichtigen jeden individuellen Gestaltungswunsch, angefangen vom jeweiligen Naturstein, über das Fugenbild, der Art der Mauerabdeckung bis hin zur Bepflanzung“, sagt Gartengestalter Christian Dornhackl.

Oft entscheiden sich GartenbesitzerInnen für regional-besondere Steine, wie etwa für den glänzend-grauen Granit aus dem nördlichen Waldviertel, einer der härtesten Steinarten, der dementsprechend hohen Belastungen standhält. Auch Kalkstein mit seinen unterschiedlichen Härtegraden wird gerne verwendet. Sein grauweißes bis gelbliches Farbenspiel ist für Bruchsteinmauern und hammergerechtes Verblendmauerwerk oder Trockenmauern besonders beliebt. Gneis mit seiner schönen Struktur eignet sich ebenfalls gut und ist ein überaus leicht zu bearbeitender Naturstein.

Für welche Steinart man sich auch entscheidet: „Vertrauen Sie auf das Können Ihres Gartengestalter-Profis. Lassen Sie sich beraten, welcher widerstandsfähige Naturstein für Ihr Gartenprojekt besonders geeignet ist“, so der Tipp von Christian Dornhackl.

Die richtige Bepflanzung

Die Krönung einer jeden Natursteinmauer sind die dazupassenden Pflanzen. Denn sie sind es, die dieser das gewisse Etwas verleihen. Bautechnische Elemente und örtliche Gegebenheiten sind dabei die maßgeblichen Parameter. Im Vordergrund stehen auch hier wieder die individuellen Vorlieben der GartenbesitzerInnen.

„Wir Gartengestalter beraten, welche Pflanzen für den jeweiligen Naturstein besonders geeignet sind, etwa, weil sie mit ihren unterschiedliche Farbschattierungen den jeweiligen Charakter des Natursteins betonen, und durch interessante Blätter, Blüten und Fruchtstände mit ihrer bunten Vielfalt das ganze Jahr über Freude bereiten“, sagt Dornhackl.

Wahre Miniaturlandschaften lassen sich übrigens kreieren, wenn Natursteinmauern mit Holz, Beton, Wasser und Pflanzen kombiniert werden. – Eine einzigartige Symbiose. Schaffen auch Sie sich Ihre eigene Wohlfühloase und lassen Sie sich jetzt professionell beraten!

Trockensteinmauern tragen nicht von ungefähr das Wort „trocken“ in ihrem Namen: Worauf es bei der professionellen Errichtung nämlich unbedingt ankommt, ist die Durchlässigkeit der Steine. Die Fugen müssen außerdem versetzt verlegt werden. – Hier zeigt sich auch das handwerkliche Können des Gartengestalterprofis. Denn eine falsche Ausführung kann zu Problemen mit der Statik führen oder Schäden bei Frost verursachen.

Noch ein persönlicher Tipp: Entscheiden Sie sich für einen Naturstein aus Ihrer Region: Sie sparen damit bei den Transportkosten und wissen, woher er kommt.